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Angehörige von schwer erkrankten oder verunfallten Personen auf der Intensivstation sind durch die Ereignisse, Hoffnungen und Ängste stark betroffen und entsprechend belastet. Sie müssen oft stellvertretend Entscheidungen für die Patientin / den Patienten treffen. Ungefähr ein Drittel der Angehörigen leidet unter psychischen Folgen. Die FICUS-Studie testet, ob eine aktive Unterstützung von Angehörigen durch eine zuständige Familien-Pflegefachperson in enger Zusammenarbeit mit dem Behandlungsteam die Beteiligung, Kommunikation und Betreuung von Familien verbessert und die negativen Auswirkungen auf ihre psychische Gesundheit vermindert.
Die Studie wird durch den Schweizerischen Nationalfonds (SNF) gefördert.
Kontakt:
E-Mail oder +41 44 634 37 59